Warum Frauen schneller unter kalten Händen und Füßen leiden - und was Abhilfe schafft

Von Laura Busch
7. März 2013

Kalte Hände und Füße sind sehr unangenehm, nicht nur für einen selber, sondern auch für einen eventuellen Partner. Besonders Frauen kennen das Problem, denn bei ihnen verengen sich die Gefäße schneller als bei Männern. Ist der Östrogenspiegel hoch, macht das zusätzlich empfindlich für Kälte. Aus diesen Gründen wird Frauen nicht nur schneller kalt, sondern sie tauen auch sehr viel langsamer wieder auf.

Der Körper ist darauf programmiert, in seinem Kern konstant eine Temperatur von 36 Grad zu erhalten. Wenn die Außentemperatur sinkt, dann müssen eben zuerst eher unwichtige Extremitäten vernachlässigt werden. Die Blutzufuhr wird in Zehen beziehungsweise Füßen und Fingern beziehungsweise Händen zuerst heruntergefahren und dort gesammelt, wo lebenswichtige Organe wie die Lunge sind.

Ein fitter Körper kann damit besser umgehen. Regelmäßiger Sport kann deswegen kalten Händen und Füßen vorbeugen. Außerdem ist alles gut, was die Durchblutung fördert, also Hausmittelchen wie Ingwer oder Chili. Warme Fußbäder von dem Schlafen sorgen für mehr Wohlbefinden. Auch Schlafsocken können sich als hilfreich erweisen.