Kalte Füße vermeiden: So friert man im Winter nicht

Vor allem Frauen haben häufig kalte Füße, können dagegen aber etwas tun

Von Laura Busch
7. November 2011

Rund acht von zehn Frauen klagen regelmäßig über kalte Füße. Der Grund: Frauen haben weniger Muskelmasse als Männer und der Körper verteilt daher - wenn die Muskeln arbeiten - automatisch weniger Wärme auf den restlichen Körper.

Außerdem sind Frauen in der Regel generell kleiner und schmaler als Männer und verlieren deswegen auch mehr Körperwärme an die Außenwelt. Das gilt besonders für die Extremitäten, die nicht im Zentrum des Körpers liegen, sprich vor allem Hände und Füße.

Fußbäder, dicke Socken und Massagen

Abhilfe schaffen wohltemperierte Fußbäder und dicke Socken. Doch auch Massagen können wahre Wunder wirken, um kalte Füße wieder wohlig zu machen - das Blut zirkuliert dann nämlich besser. Am besten verwendet man hierfür eine Creme mit Wärmekomplex.

Viel trinken und das richtige Schuhwerk auswählen

Wichtig ist besonders im Winter viel zu trinken. Auch das wirkt sich nämlich auf die Zirkulisationsfähigkeit des Blutes aus.

Schließlich sollte man im Winter besonders auch auf gut passendes Schuhwerk achten. Zu enge Stiefel quetschen den Fuß nicht nur, sondern sie sorgen auch dafür, dass die Luft zwischen Fuß und Schuh sich nicht aufheizen kann - das Ergebnis sind kalte Füße.