Oft sind Fieberkrämpfe harmlos, doch besser ist es einen Arzt zu rufen

Bei häufigen und länger andauernden Fieberkrämpfen sollte ein Kinderarzt Erkrankungen ausschließen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. Oktober 2009

Meistens handelt es sich bei Fieberkrämpfen um einen harmlosen Fall, doch sollten Eltern, wenn sie bei ihrem Kind einen solchen Fall das erste Mal erkennen, besser einen Arzt zur Hilfe rufen oder es in ein Krankenhaus bringen.

Bei häufigem Auftreten sollte ärztlicher Rat eingeholt werden

Bei einem typischen Fieberanfall kommt es zu einer Versteifung des Körpers und die Arme und Beine zucken dabei. Besonders bei Säuglingen erschlafft dann der ganze Körper. Das Ganze dauert aber nur ein paar Sekunden, maximal einige Minuten. Betroffen sind meistens Kinder im Alter zwischen drei Monaten und fünf Jahren.

Wenn aber solche Fieberkrämpfe öfters oder länger als fünf Minuten auftreten, so sollte immer ein Arzt gerufen werden, denn es können auch andere Ursachen Schuld daran sein, wie beispielsweise neurologische Erkrankungen. Dann sollte man auch nicht zögern, den Notfallwagen zu rufen.

Im Normalfall, wenn ein Kind Fieber hat, können bestimmte Maßnahmen wie beispielsweise Wadenwickel oder auch Medikamente, wie Paracetamol die Beschwerden des Kindes lindern, aber dies ist keine Vorbeugung vor eventuellen Anfällen.