Studie besagt, Handys machen süchtig

Von Frank Hertel
29. März 2011

Das US-amerikanische Unternehmen Intel hat einen Science-Talent-Search-Wettbewerb veranstaltet. Auf Platz zwei kam Michelle Hackman mit einer interessanten Studie. Sie hat bewiesen, dass Teenager klassische Entzugserscheinungen wie Beunruhigung und Stress zeigen, wenn sie kein Handy zur Verfügung haben.

Das Handy wirke somit auf Jugendliche wie eine Droge oder eine andere abhängig machende Substanz. Hackman konnte nachweisen, dass Jugendliche in einen freudig erregten Zustand geraten, wenn sie eine Textmeldung bekommen. Genau so einen Zustand erzeugen auch Drogen.

In einer anderen Studie von einem Unternehmen namens Pew-Research wurde festgestellt, dass Teenager die Kurznachrichten als wichtigstes Kommunikationsmittel ansehen. Die SMS würde von heutigen US-amerikanischen Jugendlichen dem Telefonat, dem sozialen Netzwerk und sogar dem persönlichen Gespräch vorgezogen.