Glücklich sein - die drei wichtigsten Regeln für ein zufriedenes Leben

Handeln, Hinnahme, Respekt und Perspektive sind die Grundlagen für ein glücklicheres Leben

Von Dörte Rösler
9. April 2015

Glück kommt nicht von außen - es beginnt im eigenen Kopf. Wohl niemand ist vollkommen und jederzeit glücklich. Aber wir haben alle die Möglichkeit, aktiv etwas für unsere Zufriedenheit zu tun. Psychologen nennen drei entscheidende Regeln auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

1. Das Unabänderliche akzeptieren

Unsere Wünsche sind ein wichtiger Motor: sie treiben uns an, die Dinge um uns herum zu verändern. Aber nicht alles lässt sich planen oder kontrollieren. Menschen, Wetter und Technik verhalten sich anders, als wir es uns wünschen.

  • Beziehungen zerbrechen,
  • Krankheiten zwingen zu Einschränkungen,
  • berufliche Ziele scheitern.

Wer damit hadert, bleibt in negativen Gedanken und Gefühlen gefangen. Stattdessen sollten wir akzeptieren, dass es Situationen gibt, die wir nicht ändern können. Wo Veränderung möglich ist, muss man handeln. Unabänderliches sollte man hinnehmen - und den Blick auf Neues richten.

2. Den Augenblick bewusst genießen

Das Leben besteht nicht nur aus schönen Momenten. Wer Augenblick bewusst genießen kann, füllt jedoch einen inneren Energietank. An schlechten Tagen lassen sich die Erinnerungen an freudige Erlebnisse dann wieder hervorholen- mitsamt der damit verbundenen positiven Gefühle.

3. Sich selbst und andere respektieren

Sie hadern mit ihren eigenen Schwächen? Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Glück ist, sich selbst zu respektieren. Menschen, die sich selbst mögen und ihre Fehler verzeihen, gehen zufriedener durchs Leben. Denselben Respekt sollte man auch gegenüber anderen zeigen. Das öffnet die Tür zu Freundschaften und Gefühlen wie Liebe und Dankbarkeit, die nachweislich glücklich machen.