Durchfallerkrankung - nicht immer harmlos!

Besonders junge, alte und immungeschwächte Menschen sollten eine Durchfallerkrankung ernst nehmen

Von Katharina Cichosch
28. Februar 2012

Durchfall kennen viele Menschen als unangenehme Begleiterschreinung beispielsweise einer Magen-Darm-Grippe. Dabei muss das Symptom keineswegs immer harmlos ausfallen: In Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung kann eine solche Erkrankung insbesondere bei Kindern, alten und immungeschwächten Menschen sogar zum Tod führen.

Flüssigkeitsausgleich beachten

Dabei ist Durchfall streng genommen keine eigenständige Erkrankung, sondern lediglich ein begleitendes Symptom. Häufig wird der dünnflüssige Stuhl beispielsweise durch eine Virusinfektion ausgelöst. Primäres Ziel ist daher in jedem Fall die Behandlung der eigentlichen Ursache. Trotzdem kann auch der Durchfall selbst zum gesundheitlichen Problem werden.

Neben Flüssigkeit verliert der Körper hierbei auch eine ganze Menge lebenswichtiger Mineralstoffe und Elektrolyte. Gerade gesundheitlich geschwächte Menschen sollten daher auch bei scheinbar harmlosen Durchfall für den nötigen Flüssigkeitsausgleich sorgen.

Wann ein Arzt aufgesucht werden sollte

Spätestens jedoch, wenn zum Durchfall auch hohes Fieber hinzukommt oder das Symptom über mehrere Tage anhält, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Das gilt insbesondere für

  • Kinder,
  • alte und
  • immungeschwächte Menschen.

Neben einer gefährlichen Virusinfektion können unter anderem auch

für das unangenehme Begleitsymptom verantwortlich sein.