Venenverschlusskrankheit heilt man durch Lauftraining und gesunden Lebensstil

Von Frank Hertel
29. April 2011

Norbert Smetak ist Vorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen. In München erklärte er die arterielle Venenverschlusskrankheit.

Diese tritt vor allem bei Rauchern, Diabetikern, Menschen mit hohem Cholesterinspiegel und hohem Blutdruck auf. Sie macht sich meist in den Beinen bemerkbar. Schon nach kurzem Gehen kann es zu Schmerzen im Wadenbereich kommen. Abhilfe schafft dann ein Laufbandtraining im Fitnessstudio, der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten, sowei eine cholesterin- und fettarme Ernährung.

Es kann bei diesem Personenkreis auch zu einem plötzlichen Venenverschluss kommen. Das merkt man dann an peitschenhiebartigen Schmerzen. In beiden Fällen sollte man dringend einen Arzt aufsuchen, so Smetak.