US-Forscher glauben, dass Bewegungsmangel Sex riskant macht

Von Frank Hertel
26. März 2011

Dr. Isaa Dahabreh und Jessica Parker von der US-Universität in Boston unternahmen eine Metaanalyse von 14 Studien, die sich mit dem Thema Bewegungsmangel und plötzliche Anstrengung in Bezug auf Herzkrankheiten befassen. Übersetzt in eine Sprache, die heute jeder versteht, heißt das: Wie steht es mit Sex bei "Couch Potatoes"?

In der aktuellen Ausgabe von "JAMA" berichten die beiden Wissenschaftlerinnen, dass das Risiko, einen Herzinfarkt beim Sex zu erleiden, bei echten Bewegungsmuffeln um das 3,5-fache erhöht ist. Aber eben nicht nur beim Sex, sondern auch dann, wenn etwa der Fahrstuhl kaputt ist oder man vor einem wütenden Hund weglaufen muss. Es empfiehlt sich also, immer in Bewegung zu bleiben oder zumindet ab und zu zum Kühlschrank zu joggen.