Können Helicobacter Bakterien die Magenschleimhaut zerstören und zu Magenkrebs führen?

Seit einigen Monaten habe ich heftige Bauchschmerzen, am heftigsten um den Bauchnabel herum. Nach einer Magenspiegelung wurden Helicobacter Bakterien festgestellt. Nach einer zweiwöchigen Behandlung mit Zacpac ist es nicht besser geworden. Sind vielleicht schon die Magenschleimhäute stark zerstört und könnte das zu Magenkrebs führen? Wer kennt sich da aus und könnte mir Infos dazu geben? Danke schon mal vorab. Gruß, Marco

Antworten (6)
Helicobacter-Resistenz beachten

Wie bei allen Bakterien gibt es auch bei Helicobacter Resistenzen, so dass der ZacPac den Helicobacter nicht in jedem Fall abtötet. Der Arzt kann dies aber feststellen und müsste dann ein anderes Antibiotikum einsetzen.

Wenn nötig, Arzt wechseln

Man sollte notfalls auch den Arzt wechseln, wenn die Beschwerden anhalten, ohne dass die Ursache gefunden wurde.

Wenn das der Blinddarm wäre, würden die Schmerzen wohl rechts unter dem Bauchnabel sitzen, oder können die Schmerzen auch um den Bauchnabel herum auftreten?

Magenkrebs kriegt man von Helicobacter Pylori nicht, wenn ich richtig informiert bin.

Darmspiegelung machen lassen

Wahrscheinlich wird es den Helicobacter tatsächlich gegeben haben, und der wird durch dei Zacpac-Therapie auch beseitigt worden sein. Nur wenn die Beschwerden geblieben sind, dann wird der Helicobacter nicht deren Ursache gewesen sein. Die Ärzte müssen weiter nach der Ursache der Beschwerden suchen. Ich denke, dass jetzt eine Darmspiegelung folgen sollte.

Magen oder Darm?

Seltsam, dass die Ärzte nur den Magen untersucht haben und nicht auch den Darm. Denn um den Bauchnabel herum sitzt bei mir eher der Darm.

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