Was tun bei trockenen Augen?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
18. März 2013

Wenn der so genannte Ziliarmuskel erschöpft ist, merken wir dies besonders durch trockene, müde Augen. Denn dieser Muskel sorgt für die optimale Einstellung des Nah- und Fern-Sehens. Besonders Menschen, die für längere Zeit vor dem Bildschirm sitzen, merken die Ermüdung nach einiger Zeit. Es gibt jedoch einfache Methoden, um gegen trocken Augen anzugehen.

Generell wird dazu empfohlen, den Blick etwa alle 15 Minuten vom Bildschirm zu wenden und seinen Augen eine Pause zu gönnen. Es reicht schon, für eine halbe Minute aus dem Fenster zu sehen und etwas zu fixieren, das weiter weg ist. Zudem ist es wichtig, regelmäßig zu blinzeln, damit die Augen befeuchtet werden.

Hilfreich sind kleine Massagen der Augen: diese einfach schließen und mit zwei Fingern entlang der Augenbrauen und Augenhöhlen klopfen, um die Durchblutung zu fördern und die Muskeln zu entspannen. Diese Klopfmassage sollte man öfters am Tag wiederholen. Auch Übungen des Augen-Yoga sind gut bei Ermüdung. So kann man beispielsweise die Handflächen auf die geschlossenen Augen legen und sich auf die Dunkelheit konzentrieren, was sehr entspannend für die Augen ist.

Ebenfalls können die richtigen Snacks für Wohlbefinden sorgen: es gilt, die Produktion von Rhodopsin, einem Sehpigment, zu fördern. Dies kann man durch den Verzehr von Nüssen oder Karotten. Auch ausreichend Flüssigkeit ist sehr wichtig. Für die richtige Augenentspannung am Feierabend eignen sich Kompressen sehr gut, beispielsweise aus Augentrost, Kornblume, Kartoffeln oder Wegerich. Und ganz wichtig: unbedingt ausreichend schlafen.