Kontaktlinsenträger leiden unter trockener Luft: So überstehen Sie den Tag im Büro

Besonders Kontaktlinsenträger sollten ihren strapazierten Augen einige kleine Pausen können

Von Nicole Freialdenhoven
7. Januar 2015

In den kalten Wintermonaten laufen die Heizungen in Deutschlands Büros auf Hochtouren. Wird ein Fenster geöffnet, regt sich sofort Protest bei frierenden Mitarbeitern.

Auswirkungen trockener Heizungsluft

Besonders Kontaktlinsenträger leiden unter der trockenen Heizungsluft, deren Auswirkungen noch durch stundenlange Bildschirmarbeit verschlimmert wird: Dadurch wird die Zahl der Lidschläge pro Minute gesenkt.

Folglich wird noch weniger Flüssigkeit über das Auge verteilt. Die Kontaktlinsen können nicht mehr auf dem Tränenfilm schwimmen und verursachen Schmerzen.

Kurze Pausen für die Augen

Experten raten daher zu häufigeren kurzen Pausen von der Arbeit am Computer in den Wintermonaten. Schon der Gang zur Teeküche um frischen Kaffee zu holen oder ein kurzer Wortwechsel mit Kollegen hilft.

Zwischendurch die Augen immer mal wieder zehn Sekunden schließen oder den Blick durchs Zimmer oder Fenster schweifen lassen. Dadurch können sich die Augenmuskeln entspannen und die Tränenflüssigkeit fließt wieder besser.

Tipps fürs Büro

Viel Trinken versorgt den Körper mit viel Wasser. Ideal sind ungesüßte Tees oder Mineralwasser.

Tiefe Atemzüge - am besten am geöffneten Fenster - sorgen für einen frischen Schub Sauerstoff, von dem auch die Augen profitieren. Dazu sollte drei-viermal am Tag für einige Minuten gelüftet werden und die Mittagspause für einen Spaziergang im Freien genutzt werden.