Die richtigen Medikamente sind bei einer COPD sehr wichtig - Bronchodilatoren helfen gut

Von Ingrid Neufeld
25. März 2013

Lungenkranke die unter COPD, also der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung leiden, können nachts oft nur sehr schlecht schlafen. Denn gerade nachts steigt der Spannungszustand der unteren Atemwege. So gegen Morgen sind dann die Atemwege so sehr verengt, dass der Patient sehr schlecht Luft bekommt, was meist von sehr starkem Husten und Auswurf begleitet wird.

Am besten sollte der Patient Medikamente mit Bronchodilatoren einnehmen. Denn diese erweitern die Bronchien.

Tranquilizer (sog. Benzodiazepine) sind nicht so gut geeignet, da sie zwar beruhigend und muskelentspannend wirken, doch meist sehr viele Nebenwirkungen haben. Oftmals beeinflussen sie Aufmerksamkeit, Motorik und Gedächtnis und sogar die Sauerstoffversorgung. Die individuelle Beratung durch einen guten Arzt ist für die Kranken unerlässlich.