Reizungen der Atemwege im Winter vermeiden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
26. November 2012

Vor der kalten Winterluft können wir unseren Körper durch warme Kleidung schützen, doch das Gesicht bleibt trotzdem frei und bekommt die Kälte dementsprechend ab. Sobald wir uns im Winter länger draußen aufhalten, läuft irgendwann die Nase, als Folge der stärkeren Durchblutung der Schleimhaut. Auch unsere Atemwege können gereizt werden, besonders bei Sportlern, die beim Laufen durch den Mund atmen. Schnell kommt es dann zum Hustenreiz.

Bei Patienten mit Asthma oder der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung kann die kalte, trockene Luft zur Verengung der Bronchien und somit stärkeren Beschwerden führen. Ähnlich sieht es bei Nebel aus, auch wenn diese Luft feuchter ist, denn auf diese Weise können sich verschiedenste Schadstoffe leichter in ihr einnisten.

Wer durch die kalte Luft öfters husten muss oder schlecht Luft bekommt, sollte besonders als Asthma- oder COPD-Patient mit seinem Arzt über mögliche Medikamente oder Lösungen sprechen. Für alle anderen gilt es, den Sport im besten Fall nach drinnen zu legen und sich beim Spazierengehen in der Kälte einen Schal vor den Mund zu legen.