Die Angst, vor Menschen zu sprechen - mit diesen Tipps kann man dagegen angehen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. Juni 2013

Viele Menschen kennen das Problem: sie müssen vor anderen Personen reden - die Anzahl muss noch nicht mal besonders hoch sein - und bekommen es mit der Angst zu tun. Sie bekommen Herzrasen, Schweißausbrüche und verhaspeln sich bei jedem zweiten Satz. Vor anderen Menschen zu reden, bekommen wir bereits in der Schule "beigebracht" - uns bleibt nichts anderes übrig, als vor der ganzen Klasse Antworten zu geben oder auch mal Referate zu halten - doch nicht jedem liegt es.

Doch gegen diese Angst kann man etwas tun. Es gibt bestimmte Kurse, in denen man das öffentliche Sprechen lernen kann. Doch auch alleine kann man mit einigen Tipps dagegen angehen. Zunächst ist es wichtig, sich optimal auf die Rede vorzubereiten. Das heißt besonders: man muss selbst verstehen, worüber man spricht, damit man es auch an die Zuhörer vermitteln kann. Man muss sich zudem darüber im Klaren sein, was für eine Botschaft die Rede haben soll. Seinen Vortrag arbeitet man auf dieses Ziel hin aus.

Beim Reden selbst sollte man Blickkontakt mit den Zuhörern halten. Ist die Rede länger, ist es zu empfehlen, die Zuhörer mit einzubeziehen - sei es auch nur durch eine rhetorische Frage. Natürlich ist es sinnvoll, den Vortrag zu Hause zu üben - am besten vor einer anderen Person, die einem dann ein Feedback geben kann. Auch hilft es, die Übung zu filmen um sich anschließend selbst ein Bild davon machen zu können. So sieht man schnell, was verbesserungswürdig ist.

Um die Nervosität kurz vor der Rede abzubauen, hilft etwas Bewegung an der frischen Luft. Auch ein langes Ausatmen kann dabei helfen, sich zu entspannen. Mit jedem Vortrag kann man ein Mehr an Erfahrungen sammeln und es bei der nächsten Präsentation besser machen. Es hilft auch, sich Reden von anderen Menschen anzuhören und zu überlegen, was einem daran besonders gefallen hat oder was man selbst besser machen könnte.