Sterberisiko wird durch Ängste und Depressionen erhöht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. August 2012

Es ist bekannt, dass Stress ein höheres Sterberisiko darstellt, aber auch mentale Störungen können das Risiko erhöhen, wie eine britische Studie zeigt. Die englische Regierung lässt schon seit den 90er Jahren ihre Bevölkerung jährlich durch einen Gesundheitscheck untersuchen, wobei auch den Patienten ein Fragebogen vorgelegt wird, worin auch nach Ängsten und Depressionen gefragt wird.

So kam als Ergebnis heraus, dass das Sterberisiko zwischen 37 und 67 erhöht war, wenn Depressionen vorlagen, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie auch Selbstmord treten dann öfters auf. Aber auch bei anderen mentalen Störungen, die bei etwa 25 Prozent der Befragten vorlagen, ist das Risiko immer noch um 16 Prozent höher.

An der Studie nahmen 68.000 Personen teil.