Hormonelle Veränderungen fördern Depression und Diabetes

Von Dörte Rösler
20. Juni 2013

Stimmungsschwankungen sind in den Wechseljahren normal. Die hormonellen Veränderungen verursachen aber auch chronische Depressionen. Wenn diese unbehandelt bleiben, können sie eine Reihe weiterer Krankheiten begünstigen. Eine amerikanische Studie belegte jetzt etwa den Zusammenhang zwischen Depressionen und Diabetes.

Im Zuge der Depression entwickelten viele der 70.000 Teilnehmerinnen einen erhöhten Insulinspiegel und Übergewicht. Am Ende der achtjährigen Studie hatten sie dadurch ihr Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen verdoppelt. Dabei gibt es einfache Gegenmaßnahmen: eine konsequente Behandlung der Depression, Bewegung und fettarme Ernährung.