Die Menopause beeinflusst Gedächtnisleistung bei Frauen

Von Ingrid Neufeld
7. Januar 2013

Wenn bei Frauen zwischen 40 und 50 Jahren Gedächtnisstörungen auftreten, liegt die Ursache häufig an der Menopause.

Wissenschaftler der Rochester Universität in New York untersuchten 117 Frauen hinsichtlich ihrer kognitiven Fähigkeiten. Dabei stellte sich heraus, dass es einen Zusammenhang gab zwischen Gedächtnisleistungen und dem sich verändernden Hormonhaushalt. Die eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten waren nicht die Folge von Begleiterscheinungen wie Schlafstörungen und Hitzewallungen.

Entwarnung für die Frauen: Die Erscheinungen sind nicht auf Dauer, sondern lassen nach einer gewissen Zeit wieder nach. Aufgrund der Untersuchung können Zusammenhänge nun besser verstanden und therapiert werden.