Verhütungsmethoden in den Wechseljahren

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
30. Oktober 2012

Frauen, die in die Wechseljahre kommen, sind sich häufig sehr unsicher, wenn es um deren Fruchtbarkeit und eine nötige Verhütung geht. Oftmals wird auf Verhütungsmittel verzichtet, doch kommt es bei Frauen über 40 Jahren zu einer Schwangerschaft, ist diese mit hohen Risiken verbunden. Solange noch Blutungen vorkommen, sollte auch unbedingt noch verhütet werden.

Über die Wahl des geeigneten Verhütungsmittels sollte sich gründlich bei dem behandelten Arzt informiert werden, denn mögliche Erkrankungen oder Beschwerden wie etwa Übergewicht, Thrombosen oder Bluthochdruck machen die Verwendung von östrogenhaltigen Präparaten zum Beispiel kompliziert. Gestagenhaltige oder gar hormonfreie Methoden sind in den meisten Fällen für Frauen höheren Alters am besten geeignet.

Auch die mit den Wechseljahren eingehenden Beschwerden sorgen bei Betroffenen für Frauen - wie kann man diese am besten lindern, ohne dem Körper unnötig durch starke Mittel zu schaden? Experten raten in vielen Fällen zu pflanzlichen Präparaten, auch wenn die Wirkung solcher Mittel erst nach einiger Zeit einsetzt - Geduld muss die Frau hierbei also auf jeden Fall mitbringen. Helfen diese nicht, sollte unbedingt ein Frauenarzt zu Rate gezogen werden.