Aufbruch statt Ende: Warum die Wechseljahre kein Problem sein müssen

Von Nicole Freialdenhoven
8. April 2014

Ab dem 50. Geburtstag beginnt der Körper langsam abzubauen. Falten, Krampfadern und Fettpölsterchen machen sich ebenso bemerkbar wie Gelenkschmerzen und die ersten Gedächtnisprobleme. Kein Wunder, dass viele Frauen in den Wechseljahren über die Werbesprache von den "Best Agern" nur müde lächeln können. Stattdessen kämpfen sie mit Hitzewallungen, schlaff werdenden Armen und zunehmenden Falten.

Doch auch die Psyche leidet: Viele Frauen tun sich schwer damit, die körperlichen Veränderungen zu akzeptieren und zu wissen, dass es mit der Fruchtbarkeit und damit auch mit der körperlichen Anziehungskraft auf Männer vorbei ist. Da hilft nur eines: Positiv denken und die guten Seiten des fortschreitenden Alters sehen.

Viele Frauen starten heute mit 50 noch einmal richtig durch, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das eigene Selbstbewusstsein neue Flügel bekommt. So verabschieden sich viele von einem langweiligen Bürojob um endlich langgehegte Pläne zu verwirklichen und kämpfen nicht länger um ständige Anerkennung von Freunden oder dem Partner. So kann die Menopause trotz allem körperlichen Übel auch der Auftakt zu einer spannenden neuen Lebensphase werden.