Wie Jugendliche verhüten: Pille und Kondom

Da Jugendliche generell weniger Geld zur Verfügung haben, setzen sie meist auf die günstigen Varianten

Von Karoline Hübl
29. November 2011

Auf dem Markt der Verhütungsmittel bekommt man heutzutage so einiges. Angefangen bei der Dreimonatsspritze bis hin zum Hormonpflaster. Trotzdem setzen die meisten Jugendlichen immer noch auf die altbewährten Methoden.

Altbewährt: Kondom und die Pille

Das Kondom wird meistens beim ersten Mal eingesetzt. Kennt man sich noch nicht so gut, setzen Mädchen ungern auf die Pille. Erst, wenn es zu einer festen Beziehung kommt, lassen sie sich diese verschreiben. Die meisten Gründe, die dafür sprechen, sind die Kosten.

Kondome sind günstig in der Drogerie und im Supermarkt zu haben. Die Pille kostet in etwa 10 Euro pro Monat. Ein Hormonpflaster würde bereits 18 Euro kosten. Jugendliche haben generell weniger Geld und setzen auf die günstigen Varianten.

Beratung durch den Frauenarzt

Die Pille bringt aber auch einige Nachteile mit sich. Frauen, die keine Ordnung im Tagesablauf haben, werden damit nicht glücklich. Sie muss jeden Tag eingenommen werden. Wer einmal vergisst, kann die ganze Prozedur vergessen.

Wer damit nicht klarkommt, sollte sich nach Alternativen umsehen. Ein Gespräch beim Frauenarzt sollte alle Fragen beantworten. Dieser kann einem auch die passenden Methoden empfehlen, die für den jungen Körper ideal sind.