Schwangerschaftsverhütung mit der Kupferkette und was sich hinter der "Gynefix" verbirgt

Von Viola Reinhardt
16. Oktober 2009

Die überwiegende Mehrheit der Frauen verhütet mit Hormonpräparaten die oral eingenommen werden müssen. Auch Vaginalring und Co enthalten Hormone, die bei vielen Frauen zu teilweise starke Nebenwirkungen führen und deshalb auf Dauer keine gute Verhütungsform darstellen.

Für all diese Frauen könnte sich die Kupferkette "Gynefix" als eine geeignete Möglichkeit der Schwangerschaftsverhütung anbieten. Diese Kupferkette wird in den Gebärmuttermuskel eingelegt, wo sie kontinuierlich kleine Mengen Kupfer abgibt, hierbei die Schleimhaut verändert und eine Einnistung des Eis in der Gebärmutter verhindert. Gegenüber herkömmlichen Spiralen, lässt sich "Gynefix" auch schon bei jungen Frauen einsetzen.

Der Nachteil an dieser Kupferkette ist allerdings, dass das Einsetzen selbst manchmal nicht ganz schmerzfrei erfolgen kann.