Transgender-Student verklagt Uni, um in Männerwohnheim wohnen zu können

Von Sophia Krebs
30. März 2012

Ein Student an der Miami-Universität in Ohio hat Klage gegen den Dekan und den Fakultätsrat eingereicht. Der Grund: er darf nicht im Männerwohnheim wohnen. Er fühle sich als Mann und es fiele ihm schwer, in einem anderen Wohnheim zu wohnen.

Er wolle in der Nähe seiner Freunde leben, da es ihm schwer falle, ständig für seine Identität zu kämpfen, was er scheinbar tun müsse, wenn er nur unter Frauen sei. Die Uni wandte ein, dass er genau so gut in einem gemischten Wohnheim wohnen könne. Für den Studenten sei es nach eigenen Angaben frustrierend und belaste seine mentale Gesundheit. Noch steht offen, wo er dann endgültig wohnen wird.