Goldene Regeln des Tantra, die auch den Standard-Sex zu einem Erlebnis machen

Von Melanie Ruch
6. November 2013

Wer mit Tantra nichts anfangen kann, der sollte sich zumindest einige Regeln der "Kunst des Liebens" zu Herzen nehmen. Denn diese können auch den Standard-Sex ziemlich bereichern.

Die wohl wichtigste Regel ist sich Zeit zu nehmen, viel Zeit. Denn beim Tantra geht es nicht allein um den eigentlichen Akt, sondern vor allem auch um die Vorbereitungen, um das Steigern der Lust und der Leidenschaft. Beim Tantra werden alle Sinne angesprochen. Mit angenehmer Hintergrundmusik, einer entspannten Massage, Kerzenlicht und wohlriechendem Duftöl lässt sich auch das heimische Schlafzimmer ganz leicht in einen wahren Tantra-Tempel umfunktionieren.

Mit einem langen Vorspiel wird beim Tantra zunächst die Lust aufgebaut. Bei einer Massage und beim Kuscheln erkunden die Partner gegenseitig jeden Millimeter ihres Körpers. Wichtig ist, schon im Vorfeld alle Erwartungshaltungen über Bord zu werfen, die das Liebesspiel betreffen. Auch wenn die Medien es immer wieder gerne vorgaukeln, es gibt beim Sex kein richtig und kein falsch. Es kommt einzig und allein darauf an, dass es beiden Partnern gefällt.

Auch wenn es anfangs schwerfallen mag, solle man versuchen sich beim Liebesspiel auf das zu konzentrieren, was man gerade tut und erlebt. Alles andere muss ausgeblendet werden, denn nur so kann man sich der Sache völlig hingeben und sich fallenlassen.