Dänische Studie - Wer ungesund lebt hat häufig ein gestörtes Sexualleben

Von Frank Hertel
27. Juli 2011

Dänische Sexualforscher vom Staten Serum Institut in Kopenhagen haben im aktuellen "Journal of Sexual Medicine" eine Studie veröffentlicht, bei der sie die Daten von 5550 Männern und Frauen zwischen 16 und 97 Jahren ausgewertet haben. Demnach litten ungesunde Menschen sehr häufig an sexueller Dysfunktion.

Wer also raucht, trinkt und zu viel isst kann nicht nur mit Erektionsstörungen rechnen, sondern auch mit einer gestörten Libido, sprich mangelndem Interesse an sexuellem Austausch. 78 Prozent der ungesund lebenden Single-Männer und sogar 91 Prozent der ungesunden Frauen zeigten diese Störungen. Auch verheiratete Männer, die ungesunde Angewohnheiten haben, hätten zu 71 Prozent eine Sexualstörung.