Sex kann man lernen: Coachings für das Schlafzimmer werden in den USA immer beliebter

Von Laura Busch
8. August 2012

Coaches gibt es für den Sport, für die Arbeit, an Unis und in der Musik. Sich einen erfahrenen Trainer zu suchen, der die eigenen Fähigkeiten unterstützt, liegt mehr denn je im Trend. Kein Wunder, dass findige Unternehmer jetzt auch den letzten privaten Rückzugsort des Menschen einem Training unterziehen wollen: das Bett.

Eric Amaranth und Amy Jo Goddard sind Vorreiter in der Sex-Coach-Branche und haben ihren Sitz in Manhattan. Seit neuestem können sie sich vor Anfragen kaum retten. Es scheint genügend Menschen auf der Welt zu geben, die es okay finden, sich von Fremden beim Sex coachen zu lassen. Und tatsächlich ist Goddard live per Skype oder Telefon dabei, wenn es in fremden Schlafzimmern zur Sache geht.

Seine Clienten erhalten Tipps, was sie tun können oder lassen sollten, während sie Sex haben. Auch Theorie-Einheiten sind Teil der Betreuung. Amaranth macht auch Hausbesuche.

Ob dieser Trend über den großen Teich schwappen wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.