Prostituierte beschädigen Straßenschilder - neue Gesetze folgen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. Oktober 2012

In den beiden neuseeländischen Stadtteilen Papatoetoe und Hunters Corner in Auckland sind die Bewohner von den Prostituierten genervt, die dort auf der Straße ihrer Arbeit nachgehen. Angeblich hätten die Frauen und Männer durch ihr Pole-Dancing in den letzten anderthalb Jahren 18 Straßenschilder zerstört, so die Vorwürfe.

Die Beschwerden der Bürger haben Wirkung gezeigt und so wurden durch die örtlichen Politiker Broschüren verfasst, welche sich mit der Problematik beschäftigen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen nun neue Gesetze aufgestellt werden. Dadurch soll die Prostitution in bestimmten Gebieten verboten werden. Halten sich die Betroffenen nicht an diese Regel, müssen sie mit hohen Strafen rechnen.

Die Prostituierten sind sich währenddessen keiner Schuld bewusst, trotzdem werden sie nicht an den neuen Gesetzen vorbeikommen.