Amsterdam: Bürgermeister will Ausstellungsfenster im Rotlichtviertel aufkaufen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. November 2007

Die Stadt Amsterdam will mit einer Summe von 15 Millionen Euro dem Rotlicht-Krösus Charles Geerts über 50 Fenster, in denen sich Prostituierte anbieten, abkaufen. "Das Gesetz wurde für die freiwillige Prostitution geschaffen, aber heutzutage hört man nur noch von Menschenhandel, Ausbeutung und anderen kriminellen Aktivitäten", so Bürgermeister Job Cohen

In diesen von den Niederländern so genannten "Wallen" können sich Prostituierte ihren vermeintlichen Kunden anbieten. Dafür müssen sie mehrere hundert Euro am Tag zahlen.