Wenn Frauen an PMS leiden, dann sollten sie darüber ein Tagebuch führen

Von Heidi Albrecht
20. August 2013

Viele Frauen leiden an den Tagen vor den Tagen am sogenannten prämenstruellen Syndrom. Kurz auch als PMS bekannt. Damit sie besser durch diese Tage kommen, empfiehlt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln die Führung eines Tagebuchs.

Wenn Frauen über einen mehrmonatigen Zeitraum hinweg ihr Verhalten notieren, könnte man Umstände herausfiltern, die zu einem besseren Empfinden beitragen. Hilft beispielsweise Sport, dann kann in dieser Zeit vermehrt Sport getrieben werden. Frauen könnten auch Entspannungsübungen erlernen und meditieren.

Egal war ihnen gut tut, ein Tagebuch kann helfen, positive Tätigkeiten herauszufinden. In schweren Fällen sollte allerdings auch ärztliche Unterstützung hinzugezogen werden, um die Beschwerden bei PMS möglichst gering zu halten. Das Tagebuch kann hier dem Arzt auch weiterführende Einblicke geben und sollte in jedem Fall geschrieben werden.