Mehr Eisen - weniger Symptome - das hilft bei PMS

Von Susanne Schwarz
28. Februar 2013

Viele Frauen leiden in den Tagen vor der Regelblutung unter dem PMS - dem prämensturellen Syndrom. Symptome wie schmerzende Brüste, ein Ziehen im Unterleib oder Reizbarkeit lassen die Zeit vor den Tagen als unangenehm erscheinen.

Eine US-Studie zeigte, dass die Zuführung von Nicht-Hämeisen, nämlich dem aus pflanzlichen Nahrungsmitteln oder Eisenpräparaten, zu einer deutlichen Besserung in Bezug auf die Symptome des PMS führen. Elizabeth Bertone-Johnson, die als Autorin der Studie eingesetzt wurde, sah auch eine Reduktion des PMS-Risikos durch die vermehrte Einnahme von Zink.

Eine kaliumreiche Ernährung erhöht dem hingegen das Risiko, PMS-Symptome zu bekommen. Andere Spurenelemente, die durch die Nahrung aufgenommen werden, konnten bisher nicht in Verbindung mit PMS-Symptomen gebracht werden, wie das American Journal of Epidemiology mitteilt.

Die Serotonin-Produktion ist für die Stimmungslage des Menschen zuständig. Eisen ist an diesem Prozess beteiligt. Dort könnte der Zusammenhang des PMS mit der Eisenzufuhr gesehen werden.

Bei der Aufnahme von Eisen sollte stets die ärztlich empfohlene Tageshöchst-Dosis beachtet werden. Zu viel Kalium könnte allerdings dazu führen, dass sich Wasser im Gewebe einlagert.