PMS-Syndrom: Kalzium und Sport helfen gegen Regelschmerzen

Von Laura Busch
14. April 2010

Das sogenannte Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) keine echte Krankheit. Trotzdem leiden viele Frauen kurz vor und auch während ihrer Regelblutung unter Schmerzen, Schwindel, Reizbarkeit und anderen Symptomen. Laut der DGGG hilft es nachhaltig, die Lebensumstände zu ändern.

Die Gesellschaft rät Betroffenen zu mehr Sport, gesunder Ernährung, Entspannungsübungen und Massagen.

Auch Heilkräuter tun dem Körper gut: Mönchspfeffer hilft gegen Unterleibsschmerzen, Melisse und Hopfen bekämpfen Reizbarkeit und Schlafstörungen und Johanniskraut wirkt Stimmungsschwankungen entgegen.

Eine klinische Studie hat darüber hinaus die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln mit Kalzium belegt. Starke und immer wiederkehrende Schmerzen sollten jedoch unbedingt mit dem Frauenarzt besprochen werden.