Wenn ein One-Night-Stand zum Imageschaden wird

One-Night-Stands als Indikatior für nicht überwundene Trennungen

Von Karoline Hübl
7. September 2011

Wer ab und zu einen One-Night-Stand hat, muss sich nicht schämen. Die Lust lässt sich in den meisten Fällen nicht einfach abstellen. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen Menschen sich jeden Abend einen neuen Bettkandidaten suchen und solchen, bei denen es nur hin und wieder passiert.

Im Fernsehen wirken solche Abenteuer immer sehr erotisch und lustig. In Wirklichkeit steckt meistens eine Verzweiflung dahinter. Der tägliche Sex mit einem Fremden wird zur Sucht. Frau oder auch Mann sucht eine Bestätigung.

Die Grenzen bei ständig wechselnden Bettgeschichten

Schuld daran ist oft die Tatsache, dass eine frühere Trennung nicht überwunden wurde. Gegen schnellen Sex ist nichts einzuwenden. Wenn er jedoch nur dazu dient, die schlechten Gefühle wegzublasen, sollte sich der Betroffene doch mal Gedanken darüber machen.

Wer den Bettkandidaten ständig wechselt, wird schnell als Schlampe abgestempelt. Auch, wenn sich der Betroffene gar nicht so fühlt, die Realität schaut anders aus. Nach ein paar Abenteuern sollte jeder zurückstecken können. Auch Abstinenz kann sehr schön sein. Um so toller wird es mit dem nächsten richtigen Partner.