US-Erfolgsserie Glee sorgt mit nackten Tatsachen für Wirbel bei den Sittenwächtern

Von Laura Busch
27. Januar 2011

In den USA ist die Musical-Comedy-Fernsehserie "Glee" ein voller Erfolg. Jetzt wird die erste Staffel auch in Deutschland ausgestrahlt und zwar bei Super RTL. Doch während die deutschen Fans erstmals aufholen können, ohne Geld für die DVD zahlen zu müssen, gibt es in Amerika schon heftige Kontroversen um die neue Staffel. Der Glee-Club soll dort nämlich Gerüchten zufolge fast nackt zu sehen sein.

Schülerin Lauren (Ashley Fink) leidet nämlich unter heftigem Lampenfieber, so dass Puck (Mark Salling) ihr dazu rät, sich das Publikum im Adamskostüm vorzustellen. Für die Serie müssen sich die Schauspieler dann natürlich tatsächlich ausziehen.

Das Parent's Television Council, eine Elternorganisation mit sehr konservativen Ansichten, schlug Alarm. So viel Nacktheit im Fernsehen sei sittenwidrig. Das Council hatte sich bereits vor einigen Monaten beschwert, als sich die Glee-Schauspieler Dianna Agron, Lea Michele sowie Cory Monteith für das Männermagazin GQ entblättert hatten.