Zyklusstörungen nicht unbeachtet lassen

Von Viola Reinhardt
18. August 2009

Der Zyklus einer Frau unterliegt immer wieder Schwankungen. Stress, die Einnahme von Medikamenten oder hormonelle Schwankungen bringen selbst den besten Zyklus immer wieder einmal durcheinander. So lange sich die Menstruationsstörungen nur kurzfristig zeigen, gibt es keinen Grund gleich zum Gynäkologen zu gehen.

Anders sieht die Sachlage jedoch dann aus, wenn sich die Störungen im Zyklus über einen längeren Zeitraum zeigen. Hier können dann Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes, Schilddrüsenprobleme, sowie die Wechseljahre, das Rauchen, ein Tumor oder auch eine Magersucht bzw. Fettleibigkeit der Grund für die Störungen sein.

Abhilfe erreicht man hier durch unterschiedliche Untersuchungen, wie etwa einem Ultraschall oder auch eine Blutuntersuchung inklusive dem Anlegen eines Hormonstatus. Wer also über zwei Monate keine oder auch eine sehr starke Blutung oder Zwischenblutungen hat, sollte sich auf jeden Fall zu einem Arzt begeben und die Ursache abklären lassen.