Der Unterschied zwischen weiblicher und männlicher Erregung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Januar 2010

Die weibliche Erregung ist viel komplizierter als die männliche. Denn was eine Frau denkt und was ihr Körper zeigt, das sind ganz unterschiedliche Sachen. Eine Erhebung aus 134 Untersuchungen aus 40 Jahren der kanadischen Queen's Universität in Kingston hat nun die Natur der Erregung ans Licht gebracht.

Wenn ein Mensch erregt ist, kommunizieren Gehirn und Körper miteinander. Aber bei Frauen kann es vorkommen, dass sie körperliche Erregung aufweisen, sich mental aber überhaupt nicht in Stimmung sehen. Diese Beobachtung ist bei Männern nicht zu machen, sie sind in ihren sexuellen Gefühlen eindeutig. Meredith Chivers, Psychologin aus Kingston und Leiterin der Auswertungen, möchten Frauen dazu bringen, dass sie ihre Erregung verstehen lernen. Mit diesen Ergebnissen erklären sich einige Unstimmigkeiten der weiblichen Lust aus der Natur. Eine sowohl mentale als auch phyisische Erregung ist unter bestimmten visuellen Reizen wahrscheinlicher. Auch hier hat das keinen Einfluss bei Männern.