Alltagssorgen statt Spaß im Bett: Die Ursachen beheben

Wenn die Lust abflaut und beide Partner unter der Situation leiden, sollte den Ursachen auf den Grund gegangen werden

Von Katharina Cichosch
31. März 2015

Viele Menschen kennen das Problem: Zwischen

bleibt plötzlich überhaupt kein Platz mehr für traute Zweisamkeit. Doch während sich Zärtlichkeiten wie Küsschen oder Umarmungen noch leichter in den Alltag integrieren lassen, sieht es mit Lust und Leidenschaft da schon ganz anders aus.

Wenn die Lust abnimmt

Und es gibt natürlich noch mehr Faktoren, die dafür sorgen, dass Sex irgendwann immer mehr aus dem Bewusstsein rutscht: Wenn man seinen Partner, seine Partnerin immer mehr als Kameraden wahrnimmt, dann vergeht die Lust ebenfalls. Auch Verletzungen durch zum Beispiel Seitensprünge können dafür sorgen, dass im Bett nur noch Flaute herrscht.

Wenn beide damit einverstanden sind: Wunderbar! Nicht selten leiden jedoch beide Seiten unter der Situation. Schließlich stellt die intime Zweisamkeit einen entscheidenden Part der Beziehung dar - dessen verbindende Kraft im Übrigen nicht unterschätzt werden sollte.

Die Leidenschaft wieder in den Fokus rücken

Daraus jedoch abzuleiten, dass Sex ein Muss ist, dass man auf mechanische Weise - zum Beispiel durch die altbekannten Tipps für mehr Spaß im Bett - "ankurbeln" kann, ist ebenfalls ein Trugschluss. Oft muss beides stimmen: So kann man äußere Anlässe schaffen, sich mehr Zeit nehmen, auch durchaus "Verabredungen" für intime Momente treffen, um die Leidenschaft überhaupt wieder in den Fokus zu rücken.

Gleichzeitig sollten jedoch auch die Ursachen für die Lustflaute erkannt werden - denn nur, wenn man sich und die Beziehung zum Partner hin und wieder hinterfragt, kann sich langfristig etwas ändern. Ein Sexualtherapeut bzw. eine - Therapeutin kann auf diesem Weg Hilfestellung leisten, die "Arbeit" allerdings nimmt auch diese/-r nicht ab.