FIFA-Boss rät Homosexuellen bei der WM in Katar zu keinen sexuellen Handlungen in der Öffenlichkeit

Von Melanie Ruch
17. Dezember 2010

Es sind zwar noch ein paar Jährchen bis 2022 die Fussball-Weltmeisterschaft in Katar stattfindet, doch der FIFA-Boss Joseph Blatter wendet sich schon jetzt mit einem Rat an die homosexuellen Fussballfans, keine sexuellen Handlungen in der Öffentlichkeit zu vollziehen.

Katar ist ein islamistischer Staat und im Islam ist die gleichgeschlechtliche Liebe verboten. Daher sollten sich auch Touristen dort den religiösen Vorschriften fügen, wenn sie dort keinen Ärger bekommen wollen.

Dennoch ist Blatter davon überzeugt, dass die WM dazu beitragen werde den Menschen die islamistische Kultur etwas näher zu bringen.