Amerikanischer Wissenschaftler vergleicht Versöhnungssex mit Kokainrausch

Von Melanie Ruch
23. Mai 2012

Viele Paare besiegeln einen heftigen Streit oft mit anschließendem Versöhnungssex. Dass der Frust zur Lust wird, ist auf das als Sexualhormon bekannte Testosteron zurückzuführen, das auch bei einem Streit vermehrt ausgeschüttet wird, wie der amerikanische Wissenschaftler und Psychologe Seth Meyers erklärt.

Nach einem heftigen Negativerlebnis, wie einem Streit, sehnen sich die Menschen nach einem Hochgefühl. Dieses holen sich Paare meist beim Sex. Die Sehnsucht ist dabei in etwa mit dem Gefühl vergleichbar, dass ein Drogenabhängiger hat, wenn er Kokain braucht, so Meyers.