Sexuelle Fantasien beim Sex recht unterschiedlich gelagert

Von Anna Miller
1. Juli 2014

Beim Liebesspiel schwebt man hin und wieder auf einer ganz besonderen mentalen Wolke. Das wir dabei nicht alle auf der selben Wolke reisen, wurde nun mit Hilfe einer Studie herausgefunden. Dabei gaben 56% der Befragten an, dass sie beim Sex nicht an ihren Partner, sondern an ganz andere Dinge denken. Oftmals recht heißen Fantasien.

43% der Befragten gaben zudem an, dass sie mehr Erotik beim sexuellen Akt verspüren, wenn sie sich ihren erotischen Träumen hingeben können. Gefällt der Partner nicht, dann stellen sich 13% einfach einen anderen Partner vor. Und weitere 12% gaben an, beim Vorspiel an andere Körperteile als die gerade bedienten zu denken, um die sexuelle Lust zu steigern.

30 Prozent der Befragten geben sich auch tagsüber erotischen Träumen hin

Doch nicht jeder kann sich seinen Gedanken beim Sex so einfach hingeben. Ganze 44% gaben an, dass sie sich voll und ganz auf ihren Partner und den Sex mit ihm oder ihr konzentrieren.

Und nicht nur beim Sex gibt es erotische Träume. Auch tagsüber geben sich rund 30% solchen Träumen hin. 21% sogar mehrmals pro Tag. Viele stellen sich bei ihren Träumereien den Sex mit einem anderen Partner vor. Frauen bevorzugen dabei einen dominanten Partner.

Gerne wird auch von Sex im Freien geträumt. Und jeder Zweite kann sich den Einsatz von Sexspielzeug vorstellen. Verwunderlich hingegen ist, dass nur jeder Dritte seine Träume mit seinem Partner teilen kann. Aber daran kann ja noch gearbeitet werden.