Viagra passé: Neues Stoßwellenprinzip aktiviert die Durchblutung

Von Thorsten Hoborn
8. Februar 2010

Israelische Wissenschaftler testen derzeit einen neuen Therapieansatz gegen Erektionsstörungen. Die vielversprechende neue Methode könnte sogar das Aus für das Potenz steigernde Viagra bedeuten und wieder mehr Leben in die verstaubten Schlafzimmer der Deutschen bringen.

Das Geheimnis sind Stoßwellen, die mit Hilfe eines Apparates durch die Haut in bestimmte Körperbereiche geschickt werden, um dort die Durchblutung zu fördern und die Blutgefäße zu erweitern. Es werden ein paar wenige Elektroden an bestimmten Punkten des männlichen Genitals angebracht, welche die Stoßwellen weitergeben und langfristig das beste Stück des Mannes wieder aktiver machen.

Frei von Schmerzen und Nebenwirkungen, zeigte sich bisherige Probanden durchaus zufrieden mit den Erfolgen.

Doch auch die Herzforschung könnte von dem neuen Stoßwellenprinzip profitieren. Denn laut Meinung der lassen Erektionsstörungen oft auf verengte Herzvenen schließen, welche den Blutfluss im Körper negativ beeinflussen.