Neues Medikament zur Behandlung von Dyspareunie

Von Max Staender
28. Februar 2013

Infolge einer vaginalen Atrophie nach der Menopause kann es unter Umständen zu einer Dyspareunie kommen. Zur Behandlung dieser sexuellen Funktionsstörung hat die amerikanische Arzneibehörde FDA jetzt ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Ospemifen zugelassen, bei dem es sich um einen kombinierten Agonisten beziehungsweise Antagonisten am Östrogenrezeptor handelt.

Bereits nach 12 Wochen kam es bei einer Studie mit knapp 2.000 postmenopausalen Frauen und dem Medikament Osphena zu einer deutlichen Linderung der Dyspareunie. Trotzdem traten bei den Probandinnen auch die bekannten Nebenwirkungen auf wie vaginaler Ausfluss, Muskelspasmen, Hitzewallungen und Hyperhidrosis.