Extrem zäher Ausfluss!

Hallo,
Seit ca. 2 Monaten habei ich ab und zu einen klaren/weißlichen Ausfluss, dieser ausfluss ist extrem zäh! Ich finde kein Wort, dass die Konsistenz richtig beschreiben kann. Er ist ungefähr so wie der abgekühlte Kleber einer Heißluftpistole. - Wenn z.B. Shampoo/Cremes - Proben in Frauen Zeitungen drin sind, sind diese immer festgeklebt mit Heißkleber - wenn man also den heißkleber von der Probe abziehen würde (Ich mache das immer) hat man in etwa die Konsistenz meines Vaginal-Ausflusses. Er ist nicht so hart und flüssiger aber von dem Erscheinen und Aussehen ungefähr so! Was ist das?
Ich habe ziemlich Angst das das etwas schlimmes ist. Kann mir bitte jemand helfen oder Tipps geben? Ich hab immer viel Ausfluss, mein Frauenarzt weiß das auch aber er meinte (Ich gehe regelmäßig zu Kontrollen) das immer alles in bester Ordnung sei.
Der Ausfluss den ich gerade beschrieben habe, riecht eigntlich nicht, wenn dann etwas säuerlich.
Es wäre sehr nett wenn jemand antworten würde!
Vielen Dank jetzt schon mal!

Antworten (9)
Katrin_Kat
@Stallhas

Stallhas, du musst Entschuldigen das ich dir gestern nicht Geantwortet haben, ich war völlig Abgeschlagen. Zu deiner Frage: „ein Tag vor der Regel“ ist nicht so gut. Ausfluss um den Eisprung in Maßen ist Normal. Ich will dir mal die Sache mit den Ausfluss Erklären wie du ihn Beschrieben hast folgendes Grundlegendes Erklären. Ausfluss kann ein Hinweis auf eine Geschlechtskrankheit sein. Veränderungen des Ausflusses können auch hervorgerufen werden durch: Bakterielle Infektion mit Gardnerella vaginalis; dabei kommt es zu starkem und übel riechendem (fischigem) Ausfluss; Pilzbefall steigert häufig auch die Ausflussmenge. Der etwas klumpige, buttermilchähnliche Ausfluss verursacht oft auch Schmerzen und Juckreiz und Bakterien, Viren oder Einzeller können ebenfalls zu vermehrtem Ausfluss führen. Darüber hinaus kann die Einnahme von Antibiotika die Scheidenflora stören, so dass ein Ungleichgewicht entsteht. Krankheitserregende Keime oder Pilze finden dann einen besseren Nährboden vor, um sich ungehemmt zu vermehren. Während der Pilleneinnahme treten Pilzinfektionen häufiger auf, wobei die Zusammenhänge, die dazu führen, noch nicht völlig geklärt sind. Spermizide Substanzen können auf die Vaginalflora ebenfalls Einfluss nehmen, weil sie auf manche Erreger wachstumshemmende oder inaktivierende Effekte haben. Andererseits reizen sie die Schleimhaut, wodurch es in der Folge zu vermehrtem Sekretabgang kommt. Nach Operationen im Unterleib kann es auch zu übel riechendem Ausfluss kommen. Der Grund dafür ist, dass Fadenreste, untergegangenes Gewebe und Blut von Bakterien besiedelt werden. Solange dieser Fluor vorhanden ist, sollte auch kein Geschlechtsverkehr erfolgen. In eher seltenen Fällen ist der Ausfluss ein Hinweis auf schwere Krankheiten (z. B. Tumoren). Bei blutigem Ausfluss sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Ich habe noch mal in der Fachliteratur nochmals Nachgelesen, dass dies nicht mit der Regel zu tun hat. Es wird auf die o.g. Erkrankung Verwiesen. Ausfluss ist immer so eine Sache, kann Normal sein, ab was du beschreibst ist auf keinesfalls Normal.

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Wow, du scheinst ja viel zu wissen obwohl du noch so jung bist. Ich bin nicht schwanger! Ich habe meine Tage 1 Tag nach deisem Ausfluss bekommen, das war das letzte Mal als ich diesen Ausfluss hatte auch so! Kann es mit meiner Regel zusammen hängen? Wenn das so eine schlimme Entzündng wäre, hätte ich denn dann nicht wenigstens ein bisschen Schmerzen? ICH HABE ÜBERHAUPT EINE PROBLEME!
Vielen Dank das du immer antwortest!

Katrin_Kat
@Stallhas

Hat dein Arzt schon mal auf Schwangerschaft geprüft, nicht das dass eine Nichterkannte Eileiterschwangerschaft ist.

Katrin_Kat
@stallhas

Du musst Entschuldigen das ich erst so Späht Antworte. Ich musste erst einmal die Antwort schreiben und hatte gestern Abend angefangen.
Wie soll ich dir deine Frage Beantworten. Vieles weise ich aus der Tierzucht und zwischen Säugetieren (Nutztieren) und Mensch besteht kein großer Unterschied. Wie hat alles Angefangen und woher Weiß sich soviel. Ich habe immer viel Gelesen und die Bücher aus der Schulbbliothek alle durchgelesen. Weiterhin habe ich vieles auch im I Net Nachgelesen. Da es über Tier oder Tierzucht keine Bücher gab, habe ich die Bücher Durchgelesen für den Menschen oder entsprechende Fachbücher über Aufbau und Sexualverhalten nachgelesen. Ich habe mich für einzelne Themen besonderst interniert, wo meine Freundin Schwanger wurde mit 14 und 15 das Baby kam. Sie hat immer die Pille genommen. Dort kam ich auf das Thema, warum sie mit Pille Schwanger wurde. Weiterhin habe ich meiner Frauenärztin viele Fragen gestellt, wie Mail uns meist und sie Beantwortet dann auch meine Frage. Weiterhin habe ich selbst viele Probleme mit der Pille und der Regel. Ich hatte in unserem Dorf nie ein Mädchen mit den ich alles beretten konnte und mit den Jungs wäre das möglich gewesen. Das war meine Freizeitbeschäftigung. Ich habe auch viele Ausprobiert. Ich hatte ja keinen zum Fragen und habe mir das Wiesen dann erlesen müssen. Mein Freund will Tierarzt werden und kauft sich entsprechende Bücher die ich auch Lese. Er geht in meine Klasse.
Die Symptome haben auf eine Entzündung des Gebärmutterhalts gesprochen und es können schon die Eierstöcke betroffen sein. Wenn Abstriche nichts Ergeben ist meist eine Entzündung in Spiel. Ursachen können Vielfältig sein. Es könnte gar eine Entzündung der Eileiter vorliegen. Meist wird dies nicht erkannt, da es durch eine nicht entdeckte Eileiterschwangerschaft entsteht. Daran währe bei uns bald mal eine Kuh Verreckt.

Streng genommen handelt es sich bei der Eileiterentzündung (Fachbegriff Salpingitis) und der Eierstockentzündung (Fachbegriff Oophoritis) um zwei verschiedene Erkrankungen. In der Realität kommt eine isolierte Entzündung des Eierstocks aber so gut wie nie vor, sondern entsteht in aller Regel aus einer Eileiterentzündung. Umgekehrt ist bei der Eierstockentzündung fast immer der Eileiter mit betroffen. Da beide Erkrankungen zudem noch die gleichen therapeutischen Konsequenzen haben, werden sie in aller Regel unter dem Begriff Adnexentzündung oder Adnexitis zusammengefasst. Unter Adnexe versteht man die Anhangsorgane der Gebärmutter, also die Ovarien (Eierstöcke), in denen die Eier reifen, und die für den Transport des Eis zur Gebärmutter zuständigen Eileiter. Die Adnexitis gehört zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen und betrifft fast ausschließlich Frauen im gebärfähigen Alter, am häufigsten zwischen dem 16. und dem 35. Lebensjahr. Nach heutigem Wissen sind für die Krankheit ausschließlich Infektionen mit verschiedenen Erregern verantwortlich. Außerdem werden eine akute und eine chronische Form unterschieden. Von der chronischen Form spricht man, wenn nach der akuten Entzündung immer wieder Beschwerden auftreten. Ursache dafür ist meist eine zu spät begonnene oder nicht ausreichende Therapie. Unter Umständen kann die chronische Entzündung Monate bis Jahre anhalten und zu schweren Folgeerscheinungen wie Unfruchtbarkeit und ständigen Schmerzen führen.

Zu deiner Frage wie dies kommt:

Je nachdem, wie die Keime zu den Adnexen gelangen, werden zwei verschiedene Infektionswege unterschieden. Bei der sehr viel häufigeren, aufsteigenden oder aszendierenden Infektion breiten sich die Bakterien über die Scheide und die Gebärmutter bis zu den Eileitern, und von dort weiter in die Eierstöcke aus. Die Scheiden- und die Gebärmutterentzündung verursachen allerdings nur sehr wenig Beschwerden und werden deshalb von den Frauen oft gar nicht bemerkt. Von einer absteigenden oder deszendierenden Infektion spricht man dann, wenn die Krankheitserreger von entzündeten Nachbarorganen auf die Adnexe übergreifen, beispielsweise bei einer Blinddarmentzündung. Das kann durch den direkten Kontakt oder auf dem Weg über die Lymphbahnen geschehen. Eher die Ausnahme ist die hämatogene Infektion. Hier gelangen die Erreger über die Blutbahn in die Adnexe, ein Beispiel dafür ist die Tuberkulose. Zur chronischen Adnexitis kommt es, wenn Krankheit zu spät oder nicht ausreichend behandelt wurde. Zum einen besteht dann die Entzündung fort, zum anderen führt das zu Verwachsungen und narbigen Veränderungen der Adnexe mit den umliegenden Organen. Ein solches chronisches Stadium kann jahrelang Beschwerden verursachen.

Voraussetzung für eine aszendierende Adnexitis ist zunächst eine bakterielle Infektion der Scheide. Ungeschützter Sex, das heißt ohne Kondom, mit wechselnden Partnern gilt, da die möglichen Erreger fast alle beim Geschlechtsverkehr übertragen werden können, als einer der Risikofaktoren für Scheidenentzündungen und damit auch für die Adnexitis. Experten sind sich einig, dass die Erkrankungswahrscheinlichkeit in hohem Maße vom Sexualverhalten sowie von der persönlichen Hygiene abhängt. Um von der Vagina in die Gebärmutter zu gelangen, müssen die Keime Muttermund und Gebärmutterhals überwinden, die normalerweise eine gute Barriere gegen die Ausbreitung von Bakterien sind. Einige Faktoren beeinträchtigen diese Barriere und begünstigen damit eine aufsteigende Infektion:

• Zur Zeit des Eisprungs ist der Muttermund natürlicherweise geöffnet
• Die Regelblutung, denn während der Menstruation fehlt der natürliche Schleimpfropf im Gebärmutterhals
• Geburt, während der Geburt und in der Zeit danach, ist der Gebärmutterhals weit geöffnet
• Operative Eingriffe durch den Gebärmutterhals, wie beispielsweise eine Ausschabung aber auch das Einsetzen einer "Spirale" zur Empfängnisverhütung
Erkrankungen und Schleimhautveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses bzw. des Muttermundes, in erster Linie sind das gutartige Polypen

Wie erkennt ein Arzt diese:

Der Ausfluss ist säuerlich und dickflüssig

Die Blutprobe zeigt die typischen Zeichen einer akuten Entzündung wie beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Erhöhung der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und den Anstieg charakteristischer Entzündungsproteine.

Mit einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) kann der Arzt nicht nur Hinweise auf eine Adnexitis, wie zum Beispiel Flüssigkeitsansammlungen in den Eileitern erkennen, sondern auch andere Krankheiten wie Krebs oder eine Eileiterschwangerschaft ausschließen. Das ist sehr wichtig, da die Symptome sich sehr ähneln können.

Bei einer chronischen Adnexitis mit ständigen Beschwerden sind, um das Ausmaß der Verwachsungen festzustellen, oft noch weitere diagnostische Maßnahmen wie eine Computertomografie oder eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) nötig.

Geh bitte zu eine zweiten Arzt und hole dir eine zweite Meinung ein. Ich hoffe ich habe dir geholfen.

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Wie kommt es zu so etwas? Eisertock vereiterung? Ist das sehr schllimm? Woher weißt du so viel? Vielen Dank für die schnelle antwort

Katrin_Kat
@Stallhas

Deine Symptome kommen nicht von der HPV Infektion. Ich kenne so ähnliche Symptome bei Kühen und dort liegt eine Vereiterung der Eierstöcke vor. Diese ist nur mit Ultralschal zu entdecken und Abstriche bringen gar nicht. HPV sind Feigwarzen.

Katrin_Kat
@Stallhas

Kann ich dir nicht sagen auf Anhieb. Sollte es dich Interessieren Schaue ich mal nach ich Mähe noch die ganze Nacht. Du weist woher Feigwarzen kommen und ich würde meine Freund irgendwo Hintreten. Lasse es auf jedenfalls von einen zweiten Arzt prüfen, es ist besser so.

Antwort

Danke erst mal für die Antwort! naja nur rein vom Aussehen sieht es so aus, als wäre es wie "heißkleber" es ist viel weicher. Ja mein Arzt hat schon ein paar Absrtiche gemacht, mein Freund hatte Feigwarzen bekommen, danach hatten wir Geschlechtsverkehr - geschützt -! Mein Frauenarzt hat daraufhin einen weiteren Abstrich gemacht und gemeint ich hätte keine Feigwarzen und es wäre auch sonst nichts.!! Kann das von den Feigwarzen kommen?

Katrin_Kat
@Stallhas

Da muss ich Passen, ich Empfehle dir zu einem zweiten Arzt zu gehen. Dort das Problem Vortragen. Du musst nicht Unbedingt sagen dass dein anderer Frauenarzt das weiß. Hat schon mal der Arzt einen Abstrich gemacht oder auf Geschlechtskrankheiten untersucht. Dieses hört sich an wie eine Verschleppte Geschlechtskrankheit. Weiterhin kann es sein das dadurch deine Eierstöcke schon verklebt sind schon wenn es Heißkleber ist. Du Schreibst das dein Ausfluss säuerlich richt, da können es auch keine Pilze sein.

Geh zu einem zweiten Arzt.

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