Postpartale Depression (Wochenbettdepression) ist zwingend behandlungsbedürftig!

Jeder Mensch neigt hin und wieder zu depressiven Verstimmungen. Meist klingen sie nach einiger Zeit wieder ab. Bei der postpartalen Depression verhält es sich anders; sie treten nach der Entbindung eines Kindes auf und können über längere Zeit anhalten. Traurigkeit, innere Leere, Energielosigkeit werden zum Alltag, auch das Baby und der Mann leiden darunter. Ich litt nach meinem ersten Kind an einer solchen Erkrankung und bin dankbar, dass mein Mann mich gezwungen hat zu einem Therapeuten zu gehen. Alleine wäre ich, nicht wieder herausbekommen. Es ist wirklich ein schlimmer Zustand u.a. hatte ich auch mit Suizidgedanken zu kämpfen und sich dann noch, um ein Neugeborenes kümmern, fällt schwer. Deshalb rate ich jedem, der vermutet unter einer solchen Störung zu leiden, einen Arzt aufzusuchen. Es existiert auch eine hohe Suizidrate bei Wochenbettdepressionen. Müsstet Ihr schonmal mit einer Wochenbettdepression kämpfen?

Antworten (1)
Wochenbettdepression

Ich habe jetzt erst vor drei wochen entbunden 4 tage später kam bei mir die depression.ich habe kaum luft bekommen hatte starken druck auf dem magen und habe einen kloos im hals bekommen der nicht weggeht.habe zuerst nach körperlichen ursachen gesucht war öfters in der notaufnahme.dort sagten sie mir das es psyhisch ist.dann kam bei mir innere unruhe dazu und schlafstörungen und apettitlosigkeit.meine hebammme hat mich nach 2 wochen zum psyhotherapeuten geschickt und er verschrieb mir citalopram jetzt kämpf ich schon seit drei wochen dagegen an das ist total schlimm und ich habe zu nix lust.also mit wochenbettdepression ist nicht zu spaßen also ihr lieben mütter redet darüber wenn ihr nach der geburt bemerkt das mit euch etwas nicht stimmt denn dann kann man das schneller behandeln und es wird nicht schlimmer

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