In den USA lassen sich die Kinder bei der Geburt Zeit

Von Marion Selzer
3. April 2012

Wie eine medizinische Fachzeitschrift aus den USA berichtete, liegen Frauen in Amerika heute im Schnitt 150 Minuten länger in den Geburtswehen als noch vor einem halben Jahrhundert.

Für diese Studie wurden mehr als 40.000 Geburten aus dem Zeitraum von 1959 bis 1966 mit mehr als doppelt so vielen Geburten aus den Jahren 2002 bis 2008 miteinander verglichen. Dabei ist aufgefallen, dass die Frauen von heute nicht nur länger in den Wehen liegen, sondern auch der Geburtstermin um etwa 5 Tage nach vorne gerutscht ist.

Der Grund für diese Tatsachen ist noch nicht so ganz klar. Vermutlich spielen die heutigen Geburtshilfen sowie das steigende Gewicht und Alter von Gebärenden eine entscheidende Rolle.