Vorzeitige Wehen: Einen Arzt konsultieren, oder gleich ins Krankenhaus fahren

Von Ingrid Neufeld
4. April 2014

Vor der 34. Schwangerschaftswoche sollte eine Schwangere möglichst keine Wehen bekommen. Setzen diese trotzdem ein, so können diese eine Frühgeburt ankündigen. Im ersten, oder zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Frauen sich bei ziehenden Bauchkrämpfen sofort ihren Arzt, oder auch ihre Hebamme um Rat fragen, oder sich auch gleich in einer Geburtsklinik vorstellen.

Äußerung von vorzeitigen Wehen

Wenn sich die Gebärmutter immer wieder zusammenzieht und Schwangere ziehende Schmerzen verspüren, so sind das vorzeitige Wehen. Manchmal äußern sich diese auch in Bauchkrämpfen. Kommt eine hellrote Blutung, oder der Abgang von Fruchtwasser hinzu, muss die Schwangere notfallmäßig ins Krankenhaus gebracht werden.

Ins Krankenhaus fahren

Bei vorzeitigen Wehen, sollte möglichst ein Krankenhaus angefahren werden, das auf die Behandlung von Frühgeborenen spezialisiert ist. Manchmal hilft es auch, wenn die Schwangere Medikamente erhält, die die Wehen stoppen. Denn natürlich sollte das Kind so lange es irgend geht im Mutterleib bleiben, denn das hilft seiner Entwicklung und erhöht seine Überlebenschancen.