Was hilft nach einer Schwangerschaft bei Dehnungsstreifen?

Von Laura Busch
6. Februar 2012

Dehnungsstreifen lassen sich bei einer Schwangerschaft in der Regel nicht vermeiden. Die Haut vollbringt Höchstleistungen, wenn eine Frau ein Kind austrägt, und wie schnell das Bindegewebe reißt, ist nicht zuletzt Veranlagung.

Dennoch kann und sollte man die Haut unterstützen. Es gibt keine Creme, die Dehnungsstreifen wirklich beeinflussen kann. Was jedoch stimmt, ist, dass eine elastische und regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgte Haut weniger anfällig ist. Die Creme sollte immer gut einmassiert werden. Das regt - ebenso wie Wechselduschen - die Durchblutung an. Wer regelmäßig Sport treibt, hat ein geringeres Risiko, während der Schwangerschaft die unschönen Streifen zu bekommen. Und generell gilt, dass man nicht unnötig viel zunehmen sollte. Eine Schwangerschaft ist kein Freifahrtschein für ungesundes und unkontrolliertes Essen. Obst, Gemüse und alles, was Vitamin C enthält, hilft der Haut Kollagen aufzubauen und elastisch zu bleiben. Wen es besonders schlimm getroffen hat, der kann den Schwangerschaftsstreifen mit Lasern zu Leibe rücken. Doch auch hier kann man die Streifen nicht verschwinden lassen, sondern nur lindern.