Geeignete Sportarten für Schwangere - dies Regeln gilt es zu beachten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. Mai 2013

Viele Frauen sind der Meinung, dass sie ihr gewohntes Sportprogramm aufgeben müssten, sobald sie schwanger sind. Doch wie man heutzutage weiß, schaden selbst regelmäßiges und intensives Training der werdenden Mutter und auch dem Baby nicht, ganz im Gegenteil: die Frau hat weniger mit typischen Schwangerschaftsbeschwerden zu kämpfen und auch das Baby wird durch eine Trainingseinheit fit gehalten, denn Studien haben gezeigt, dass sich dessen Puls ebenfalls kurzzeitig erhöht.

Welche Sportarten werden empfohlen?

Risikoschwangere sollten auf zu viel Sport verzichten und sich zuvor besonders gründlich bei ihrem Arzt über Möglichkeiten aber auch die Risiken unterhalten. Ansonsten sind Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Walking aber auch ein sanftes Krafttraining kein Problem.

Das gezielte Bauchtraining der geraden Muskeln sollte man ab der 20. Schwangerschaftswoche unterlassen; die seitliche Muskulatur darf bis zum Ende trainiert werden. Natürlich sollte auf Sport, bei denen es zu Stürzen kommen kann - also beispielsweise Skifahren oder Inlineskating - verzichtet werden. Auch ein Training bei großer Hitze ist tabu.

Worauf ist zu achten?

Schwangere, die Sport treiben, sollten ihr Training dem Verlauf ihrer Schwangerschaft anpassen. So sind viele Frauen erst ab dem vierten Monat mit mehr Leichtigkeit dabei, dann, wenn Beschwerden wie das typische Erbrechen vorüber sind. Andere wiederum können genau dieses durch Sport verhindern.

Je größer der Bauch wird, desto schwerfälliger wird die werdende Mutter. Im Laufe der Schwangerschaft sollte also dann aus dem Joggen das Walken werden usw. Hauptsache, die Gelenke werden nicht zu sehr beansprucht.