Meine Tochter hatte einen Abbruch und ich leide

Als meine Tochter mir sagte dass sie schwanger sei, war ich zu erst sehr geschockt.Ich hatte Sorge um ihre Zukunft und Jugend usw.Es ging sehr Tränen reich zu.Aber ich hätte ihr egal bei welcher Entscheidung beigestanden.Die ersten Jahre hätte ich zurückgesteckt für sie, damit sie Schule und Ausbildung hätte machen können., und ich hätte mich um ihr Kind, mein Enkelkind , gekümmert.Leider haben wir eine erschwerte Situation.Nach Selbstständigkeit lebe ich vom Hartz 4, habe nur einen Aushilfsjob.Aber es gibt ja viele Ünterstützungen.Jedoch trägt auch dieses zur Entscheidung meiner Tochter dabei....(denke ich)
Der Kindesvater ist auch nicht das, was sich eine junge werdende Mutter wünscht, arbeitslos, und keine Bemühungen etwas an der Situation zu ändern.(keine Ausbildung nix) Meine Familie wohnen alle woanders.Letzt endlich hätten meine Tochter und ich ziemlich alleine dagestanden, da ich auch alleinerziehend bin, nach 10 Jahren Ehe.
Selbst der Vater meiner Tochter (aus 1 Ehe) hat meine Tochter trotz dieser erschwerten Situation hängen lassen.
Trotz all der Punkte, hatte ich mich nach 2 Wochen Gedanken machen auf das Kind gefreut.Wir waren öfters bei der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle.Aber ab der 8 Woche schwankte meine Tochter mehr zu einem Abbruch.Laut der Beraterin sollte ich sie aber nicht beeinflusen.Nicht negativ auch nicht positiv.Mit tat meine Tochter so leid, so eine schwerwiegende Entscheidung treffen zu müssen.Es bricht einer Mutter das Herz.Am Mittwoch Abend mußte die Entscheidung fallen.Sie mußte 2 Tabletten nehmen, und von da an , gab s kein Weg zurück.Wir haben eine Stunde heulend vor den Tabletten gesessen.Es spielte sich ein Drama ab.Es tat sooo weh, ich hätte am liebsten laut geschrien.Sie hatte so geweint und bis zum Schluss hatte ich gehofft, sie nimmt sie nicht, hatte ihr positiv zugesrochen für ein Baby....es war sooooo hart.Aber ihre Sorgen ein Kind zu bekommen waren stärker.Und sie nahm sie.....
Gestern war dann der Eingriff.Noch kommt sie ganz gut zurecht, habe aber große Sorgen um mein Kind.Vorallem habe ich gr0ße Probleme damit.Hätte ich trotz Abraten der Beraterin mehr positiven Einfluss auf meine Tochter nehmen sollen ??? Es tut mir alles soo weh für mein Kind!!! (sie war auch sehr verantwortungsvoll mit Einnahme der Pille, doch nach häufigen Krankheiten, verlor die Wirkung der Pille durch Antibiotika.Einzigste Nachlässigkeit, dass sie dann nicht zusätzlich verhütet hat, habe es ihr aber nie zum Vorwurf gemacht, das könnte vielen passieren )
Ich habe als Mutter so eine Angst um ein Kind, es tut mir so weh, und auch habe ich eine gewisse Trauer um das Baby.Wie gehe ich damit um, ich muß doch stark sein für meine Tochter !!!!!!

Antworten (1)
PS.:

Zusätzlich muß ich noch sagen, dass sie Asthma hat, was ihr auch Sorgen bereitete, weil sie einmal sprühen mußte.Zusatzlich ihr junges Alter von 16 Jahren, 9 Klasse, und hat so schon Schwierigkeiten mit ihren Leistungen.Die Umstände nicht das "normale" Bild einer Familie zu haben mit Oma, Opa usw...ihr Freund (seid 2 Jahren) der nicht verantwortungbewußt ist, das Finanzielle, nicht viel dem Kind bieten zu können usw...führten meine Tochter wohl zu diesem Entschluss....

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