Angst vor medikamentösem Schwangerschaftsabbruch und den Konsequenzen

Hallo zusammen,

Habe morgen einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch und tierische Angst. Ich wollte immer eine Familie. Abtreibung wäre für mich nie infrage gekommen. Doch durch die momentanen Umstände kann ich es einfach nicht bekommen. Ich habe Angst vor den Konsequenzen, körperlich und seelisch. Der Erzeuger ist eine große Unterstützung aber diese Last zu tragen hat doch iwie die Frau...
Kann mir jemand bitte nen Tipp geben wie ich am besten damit umgehe?
Vielen Dank im Vorraus

Antworten (4)
Ex

Danke... Es ist unglaublich hart. Ich kann nicht in Worte fassen wie sehr ich ihn gerade in dieser Situation vermisse.
Das ging jetzt 9 Monate. Ich bin keine Frau die sich in Beziehungen drängt, ich bin da iwie so "rein geschlittert" und ehe ich mich versah war ich bis über beide Ohren verliebt. Ich hab oft versucht nen Cut zu machen, gelungen ist es mir aber nie.
Angeblich hat er es ihr gesagt. Aber wie gesagt. Glauben kann ich ihm gar nichts mehr. Er hat auf ne unglaublich tolle Art sein Pro und Contra geäußert und die Entscheidung mir überlassen. Klar habe ich sie auch iwo für eine Zukunft mit ihm getroffen. Fehler...
Ich hätte aufgrund seines gesamten Verhaltens nie erwartet das es so kommt. Das hat mich jetzt zu dieser unlaublichen Belastung voll aus der Bahn geworfen

Ex freund

Das tut mir Leid.. Dann trifft es dich ja momentan doppelt schwer... Wie lange kennt Ihr euch denn schon? Weiß seine ex freundin das du schwanger von ihm warst? Wie steht er zu dem ganzen? Hat er mit entscheiden oder hast du die Entscheidung zur Abtreibung für Dich alleine getroffen?

Danke

Vielen Dank für deine Antwort.
Die Umstände sind nicht sehr schön, klar. Ich habe an dem Abend meines Eintrages meinen (ich hoffte noch) zukünftigen Partner noch bei seiner "Ex-Freundin erwischt". Er hatte sich nie getrennt. Auch wenn sie das daraufhin übernommen hat stößt er mich weg. Er sei psychisch krank und müsse da alleine durch. Ich weiß natürlich gar nicht mehr was ich noch glauben kann und was nicht. Ich wurde in meiner Entscheidung bekräftigt. Habe die ersten Tabletten gestern Abend genommen und, ohne weitere, ist es vorhin bereits abgegangen. Ich bin sehr traurig. Habe nicht nur dieses künftige Baby, sondern auch den Mann, den ich liebe, verloren. Stehe nun vor einem Scherbenhaufen und hab um ehrlich zu sein keine Ahnung wie ich weiter machen soll. Aber es tut schon mal gut das hier los werden zu können...

Richtige entscheidung

Versuch daran zu denken das es für dich, für deinen Partner und für alle anderen beteiligten eventuell die einzig richtige entscheidung ist. Ich kenne die Umstände nicht aus denen heraus du handelst.. Allerdings tut man soetwas nicht ohne sich viele Gedanken darüber zu machen. Und wenn man zu dem schluss kommt das es nicht anders geht dann muss man einfach immer an diese gründe denken wenn es einem dadurch schlecht geht. das hat mir geholfen..

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