Schwangerschaft in Phasen: Welche Auswirkungen ein Kind auf Körper und Psyche haben kann

Von Laura Busch
16. November 2012

Schwangerschaften werden meist in Trimester unterteilt. Bei neun Monaten, die eine Schwangerschaft in der Regel dauert, kommt man so auf drei Trimester mit jeweils drei Monaten. Zwar ist der Verlauf bei jeder Frau individuell verschieden, dennoch zeichnen sich meist einige Gemeinsamkeiten ab.

So ist das erste Trimester häufig von Übelkeit und Schwindel geprägt. Dagegen können Ingwer und Nüsse helfen. Gegen die Empfindlichkeit, mit der viele Frauen jetzt auf Gerüche reagieren, hilft ein Fläschchen Duftöl, das man immer bei sich haben sollte und an dem man bei Bedarf riechen kann.

Monat vier bis sechs sind zumeist wieder etwas stabiler und man hat mehr Kraft und Energie. Jetzt beginnt sich der Bauch abzuzeichnen, so dass es Sinn macht, die Haut mit Zupfmassagen und Öls gegen Dehnungsstreifen zu unterstützen. Auch Umstandsmode wird jetzt nötig.

Im dritten Trimester ist der Bauch meist schon so dick, dass er Umstände bereitet. Die meisten Mütter können sich nun nicht mehr die Schuhe binden. Häufig treten jetzt Wadenkrämpfe und Sodbrennen auf. Dagegen sollte man mit Massagen vorgehen. Das Sodbrennen kommt, weil die wachsende Gebärmutter auf den Magen drückt und so die Magensäure leichter nach oben dringt. Milch und Weißbrot können helfen. Es gibt aber auch Mittel aus der Apotheke, die dem Baby nicht schaden.