Vorsicht bei Tattoos, Piercings und Co. in der Schwangerschaft

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
26. Oktober 2012

Piercings, Tattoos und gefärbte Haare - heutzutage ist es moderner denn je, etwas an seinem Körper zu verändern, wie zum Beispiel durch Schmuck oder permanente Farbe unter der Haut. Sowohl Frauen als auch Männer nehmen diesen Trend wahr. Doch spätestens wenn es zur Schwangerschaft kommt, sollte sich zumindest die Damenwelt darüber informieren, worauf sie in der kommenden Zeit besser verzichten sollte.

Tattoos kann man natürlich nicht einfach so entfernen, jedoch ist es wichtig zu wissen, dass man sich auf keinen Fall ein neues stechen lassen sollte, wenn man schwanger ist. Ein seriöser Tätowierer wird seine Kundin jedoch danach fragen und eine werdende Mutter auf keinen Fall tätowieren.

Auch auf neue Piercings sollte verzichtet werden und zudem wird dazu geraten, vorhandenen Schmuck heraus zu nehmen, da es während der Schwangerschaft schneller zu entzündlichen Reaktionen kommen kann - selbst auf Metalle, die vorher ohne Probleme vertragen worden sind.

Beim Thema Haarefärben haben Mediziner bei seltenem Durchführen keine Bedenken, jedoch verzichten die meisten Schwangeren komplett darauf, was auf jeden Fall sicherer ist. Besonders die Substanzen chemischer Farben können in den Organismus und somit zu dem ungeborenen Baby gelangen und diesem schaden.

Auch bei der Verwendung von künstlichen Fingernägeln gilt es, vorsichtig zu sein. Auf Acrylnägel sollte in jedem Fall verzichtet werden, wer nicht ohne kann, muss auf Gelnägel zurückgreifen.